Schmerzen wegen Weisheitszähnen sind kein seltenes Phänomen. Wer Weisheitszähne hat, kann das sicherlich bestätigen. Im Laufe der Zeit macht fast jeder Weisheitszahn einmal Probleme, vorbeugend entfernen lassen sollte man die Weisheitszähne allerdings nicht. Wenn keine Schwierigkeiten auftauchen und auch keine Schmerzen auftreten, spricht nichts dagegen, die Weisheitszähne einfach an ihrem Platz zu belassen. Anders sieht es hingegen aus, wenn es zu Komplikationen kommt.
Bei Zahnschmerzen sucht man zunächst erst einmal selbst die Ursache. Da wird mit der Zunge der
Reihe nach jeder Zahn abgetastet, welcher denn nun der Übeltäter ist. Manchmal reicht es auch,
auf den betreffenden Zahn zu drücken und wenn es schmerzt, wird dieser Zahn als Problemfall
ausgemacht. Nur ist das eben nicht immer der Fall. Denn nicht immer ist es auch genau der Zahn,
der die Schmerzen verursacht, manchmal ist es auch der Nachbarzahn.
Wenn der Kiefer schmerzt,
kann durchaus ein Weisheitszahn daran Schuld sein, und sogar, wenn das Schlucken schmerzt,
kann ebenfalls ein Weisheitszahn das Problem sein. Häufig sind es nämlich die undefinierbaren
Schmerzen, die letztendlich durch Weisheitszähne ausgelöst werden. Auch Zahnfleischprobleme
müssen diesen Zähnen häufig zugeschrieben werden.
Hat sich ein Weisheitszahn entzündet, verursacht das häufig Schmerzen. Oft ist es so, dass man es selbst merkt, wenn man mit der Zunge oder dem Finger über die Stelle an der Schleimhaut fährt, an der der Weisheitszahn wächst. Schaut man in den Spiegel, sieht man oft, dass das Zahnfleisch gerötet ist. Hier sollte man nicht lange warten, sondern einen Termin beim Zahnarzt vereinbaren, der sich die Stelle anschauen kann. Ist es der Weisheitszahn, kann es behandelt werden, ist es ein anderes Problem, kann der Zahnarzt auch dieses lokalisieren. Da sich Zahnfleischprobleme meist nicht von selbst lösen, ist es empfehlenswert, den Zahnarzt einen Blick auf die schmerzende Stelle werfen zu lassen.