Oftmals ist es die Entzündung der Weisheitszähne, wodurch eine Weisheitszähne OP erst nötig
wird. Doch auch nach der OP sind Entzündungen durchaus möglich. Damit es gar nicht erst
dazu kommt, verschreiben viele Zahnärzte nach einer Weisheitszähne OP Antibiotikum, da
Infektionsentzündungen dadurch vermieden werden können. Oftmals kommt es nach einer Zahn
OP zu Wundschmerzen oder auch Druckschmerzen.
Das kann daran liegen, dass Bakterien aus der
Mundhöhle in den Wundbereich gelangt sind und dort eine Entzündung hervorgerufen haben.
Durch die Gabe von Antibiotikum kann man diese Komplikationen nach einer Weisheitszähne OP
vermeiden.
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Nach jeder Zahnextraktion können Wundschmerzen und Schwellungen auftreten. Meist vergehen sie
schnell wieder, sofern sich der Patient an die Hinweise des Arztes hält. Bei größeren Komplikationen
sollte sich der Patient nicht scheuen, den Zahnarzt wieder aufzusuchen und die Beschwerden sofort
abklären zu lassen. Kommt es nämlich nach der Zahn OP zu Entzündungen, muss der Zahnarzt
sofort handeln, ehe sich die Entzündung weiter ausbreiten kann. Dass Wundschmerzen auftreten,
darüber wird der Patient im Vorfeld bereits von seinem behandelnden Arzt aufgeklärt. Das ist
nicht nur beim Entfernen der Weisheitszähne so, sondern auch bei Implantationen oder auch bei
Wurzelspitzenresektionen. Meist tritt der Schmerz erst einige Stunden nach der OP auf, da die Stelle
vorher betäubt ist. Oftmals wird eine Kombination aus Schmerzmittel und Antibiotika gegeben,
um die Schmerzen einzudämmen und gleichzeitig Entzündungen nach der Weisheitszähne OP
vorzubeugen.
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Viele Zahnärzte empfehlen nach einer Weisheitszähne Operation das Spülen mit Chlorhexamed.
Allerdings muss man hier aufpassen, dass man nicht zu heftig spült, sonst kann die Wunde wieder
aufgehen und Blutungen einsetzen. Am besten nimmt man etwas Flüssigkeit in den Mund und neigt
den Kopf dann ganz sanft nach links und dann nach rechts. So kann die Flüssigkeit den gesamten
Mundraum erreichen, auch im Wundbereich wird alles gründlich gespült, ohne, dass die Gefahr
besteht, dass die Wunde wieder aufgeht. Manche Zahnärzte empfehlen auch Spülungen mit Kamille,
hier kommt es darauf an, was der eigene behandelnde Zahnarzt empfiehlt. Hat er Antibiotika
verschrieben, damit sich die Wunde nicht entzündet, muss diese unbedingt so lange genommen
werden, wie der Arzt es verordnet hat. Ansonsten besteht die Gefahr, dass sich die Wunde dennoch
entzündet.
Eine Infektion macht sich in Form von Schmerzen oder Fieber bemerkbar. Wenn Sie sich nicht ganz sicher sind, ob das wunde Zahnfleisch entzündet ist, dann ist es zu empfehlen, daß Sie Ihren Zahnarzt aufsuchen. Ganz wichtig ist, daß Sie auf eine sehr gründliche Mundhygiene achten und natürlich auf die Ernährung. Keinen Alkohol, keine Zigaretten und nach jeder Mahlzeit Ihren Mund gründlich und sorgsam mit Meridol ausspülen.