Die Eingriffe zur Entfernung der Weisheitszähne unterscheiden sich. Die Erfahrung des Chirurgen sowie die Beschaffenheit der Zähne beeinflussen die Dauer des Eingriffs. Patienten gehen oftmals mit großer Angst an diese Operation, obgleich sie zur Routine gehört. Darüber hinaus handelt es sich grundsätzlich um eine Operation mit geringem Gefahrenpotenzial. Vielmehr fürchten sich die Patienten vor Folgeschmerzen und Nebenwirkungen. Regelmäßig zieht dieser Eingriff keine Konsequenzen nach sich und er vergeht schnell. Im Folgenden finden sich die einzelnen Schritte, welche die Gesamtdauer ergeben.
Wie viel Zeit braucht der Patient für die Operation?
Weisheitszähne im Oberkiefer bieten eine gute Ausgangslage für einfache und schnelle Operationen. Der Zahnarzt zieht sie wie einen normalen Zahn. Die durchschnittliche Dauer der Behandlung beträgt zehn Minuten bis eine Viertelstunde. Im Unterkiefer gestalten sich Eingriffe komplizierter. Dementsprechend dauern sie länger als bei der Entfernung aus dem Oberkiefer. Der Prozess inklusive des Heilens der Wunde beträgt etwa eine
Woche. Nach dieser Zeit befindet sich eine schützende Schicht auf der Wunde. Aus diesem Grund entfernen Zahnärzte und Chirurgen bei vorliegender Indikation alle Weisheitszähne auf einmal.
Ängstliche Patienten oder solche mit einem gestörten Schmerzempfinden, erhalten für die Zeit der Operation eine Vollnarkose. Diese erfordert mehr medizinischen Aufwand. Dementsprechend planen Patienten für den Eingriff und ihren Aufenthalt in der Praxis oder Klinik mehr Zeit ein. Sie verbleiben mindestens so lange in der Klinik, bis die Vollnarkose nicht mehr wirkt. Oftmals sind sie danach noch benommen. Bei komplizierten Eingriffen verbleibt für mehrere Tage ein Stoffstreifen im Mundraum. Nachdem der Entfernung der Zähne erfolgt ein weiterer Zeitabschnitt, den der Patient mit einkalkuliert. Der Arzt und sein Team vernähen die Wunde gründlich. Bei den aufwendigen Eingriffen dauert dieser Vorgang von 20 Minuten bis zu einer Stunde.
Mit welchen zeitlichen Einschränkungen rechnet der Patient?
Der Eingriff dauert, wie dargestellt, nicht lange, allerdings erfordern besondere Maßnahmen aufgrund des Gesundheitszustandes oder der Stellung der Zähne mehr
Zeit. Vollnarkosen benötigen etwas Zeit, bis sie wirken. Selbst die örtliche Betäubung bei einfachen Operationen entfaltet seine Wirkung erst einige Minuten nach dem Einstich. Gelingt es dem Arzt, die betroffenen Zähne ohne Wunde zu entfernen, erfolgt ein anderer Schritt. Der Chirurg legt dem Patienten einen Tupfer ein. Auf diesen beißt er für die folgende halbe Stunde. Durch den Druck verhindert er, dass der Bereich blutet oder unsauber ist.
Sodann kühlt der Patient die Stelle für einige Stunden. Er plant soviel Zeit, wie der Arzt ihm als notwendig avisiert. Grundsätzlich verläuft der Eingriff problemlos und er vergisst die Angelegenheit.
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